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Wir behandeln alle abnutzungsbedingten Beschwerden und akuten Verletzungen des Bewegungsapparats. Die meisten Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates lassen sich sehr gut ohne Operation behandeln. Sollte dennoch eine Operation nötig sein stehen erfahrene Fachärzt*innen zur Verfügung und kommen hochmoderne Operationsverfahren und Implantate zum Einsatz.

Für die Abklärung Ihrer Beschwerden steht Ihnen die Allgemein-Orthopädische Ambulanz zur Verfügung. Bei einer klaren Diagnose können Sie sich auch direkt an die entsprechende Spezialambulanz wenden. Dort haben Sie die Möglichkeit mit erfahrenen Spezialist*innen zu sprechen.  

Unsere ambulanten Leistungen stehen allen Versicherten zur Verfügung. Ein stationärer Aufenthalt ist für KFA-Versicherte sowie Patient*innen mit einer  privaten Zusatzversicherung ohne Zusatzkosten möglich. Patient*innen anderer Kassen können für stationäre Leistungen aufzahlen.

Unser Leistungsspektrum

Terminvereinbarung erforderlich!

Telefon: +43 1 31 350 – 45444 Online-Terminvereinbarung Orthopädie und Sporttraumatologie

Ambulanzzeiten

Mo - Fr           08.00 – 13.00 Uhr


Spezialambulanzen Hüfte, Knie, Schulter & Endoprothetik

Mo, Di, Mi, Fr  08.00 – 13.00 Uhr       


Spezialambulanzen Hand, Fuß & Wirbelsäule

Mi, Do, Fr          08.00 – 13.00 Uhr


Spezialambulanz Schulter

Mo                 08.00 – 13.00 Uhr


Spezialambulanz Sporttraumatologie 

Mo                  08.00 – 13.00 Uhr

Di                    12.30 – 14.30 Uhr 


Allgemeine Orthopädie

Di, Do + Fr    08.00 – 13.00 Uhr


Adresse

1090 Wien, Löblichgasse 14



Aktuelles aus dem Fachbereich

Expert*innen zum Thema „Arthrose"

Sind Ihre Gelenke morgens versteift, spüren Sie Druckschmerzen, ein Ziehen, Spannungsgefühle in Hüfte, Knie, Händen oder Füßen und sind Sie in Ihren Bewegungen stark eingeschränkt? Das können Anzeichen einer Arthrose sein. 
Prim.Priv.-Doz. Dr. Bernd Kubista, MSc., Leiter des Orthopädischen Zentrum vom Sanatorium Hera und sein Expertenteam geben dazu weiterführende Informationen: Von neuen und bewährten Möglichkeiten in der Vorbeugung und der Behandlung, Alternativen zur Operation, den Stellenwert von Bewegung und Physikalischer Medizin, neueste Wege in der Schmerztherapie sowie bei Narkoseverfahren, bis hin zu neuesten Erkenntnissen in der personalisierten Medizin („maßgeschneidertes Knie“) und dem fortschreitenden Einsatz von KI, bis zur bestmöglichen Nachbehandlungen. 

Für nähere Details und individuelle Anfragen stehen Ihnen unsere Expert*innen nach Terminvereinbarung gerne zur Verfügung. 


Arthrose Vorbeugen


Bleiben Sie in Bewegung

Unabhängig davon, ob Sie Gelenkerkrankungen vorbeugen oder bereits bestehende mildern möchten: „Regelmäßige Bewegung, individuelle Physiotherapie und gezielte physikalische Schmerztherapie sind die Basis in der Arthrosebehandlung“, erklärt Prim. Dr. Felix Kabas, Institut für Physikalische Medizin. Empfohlen werden dabei sogenannte „zyklische Bewegungsformen" mit Be- und Entlastung, wie zum Beispiel:

  • Radfahren
  • Nordic Walking
  • Wassergymnastik
  • Schwimmen

Bewegen Sie sich im Idealfall drei Mal in der Woche bei milder Intensität und achten Sie dabei auf die richtigen Ausführungen der Übungen bzw. Sportarten. Holen Sie sich gegebenenfalls Rat bei einem Sportmediziner.

Langes Stehen oder Sitzen wirkt sich hingegen durch die statische Belastung ungünstig aus. Ebenso Ballsportarten, da sie durch die starken Belastungen den Knorpel schädigen können. 


Physiotherapie

Ein wichtiger Baustein in der Arthrose-Behandlung ist die Physiotherapie. Individuell zugeschnitten unterstützt sie beim Ausgleich von muskulären Dysbalancen, kräftigt die Muskulatur und trägt zur Verbesserung der Gelenkstabilisierung sowie der Koordination bei.  


Physikalische Schmerztherapie

Bei anhaltenden Schmerzen steht eine Bandbreite von verschiedenen therapeutischen Möglichkeiten zur Verfügung:

  • Ultraschall
  • Elektrotherapie
  • Speziell: Stosswellen- und Hochtontherapie


Nachbericht aus Patient*innensicht

Mag. Angelika Eisenhut (Selbsthilfearbeit Arthrose Forum Austria, Studentin des Bachelorlehrgangs Physiotherapie der FH Campus Wien) hat in ihrem Blogbeitrag einen Nachbericht aus Patient*innensicht verfasst.