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Unsere Augenambulanz bietet Ihnen Abklärung und Behandlung bei Erkrankungen am Auge mittels modernster Diagnostik und Therapien. Auch Vorsorgeuntersuchungen sowie komplexe Fälle werden von erfahrenen Fachärzt*innen betreut.  

Unser Angebot umfasst spezielle Untersuchungen mit Hornhauttopographie, optischer Kohärenztomographie, sowie eine Gefäßdarstellung der Netzhaut ohne Farbstoff. Für verschiedene Behandlungen werden moderne Laser eingesetzt, kleine Lidoperationen sowie Glaskörperinjektionen für Netzhautkrankheiten werden ambulant durchgeführt.

Alle Operationen erfolgen nach den neuesten Methoden, bestens ausgestattete Operationssäle stehen dafür zur Verfügung. Die Operation des grauen Stars ist ein Schwerpunkt der Abteilung, wir bieten aber auch Eingriffe bei Glaukomerkrankungen (grüner Star) und am Augenlid an.

Alle ambulanten Leistungen können mit allen Krankenkassen verrechnet werden, stationäre Operationen sind nur für KFA-Versicherte eine Kassenleistung.

Unser Leistungsspektrum

Terminvereinbarung erforderlich!

Telefonische Anmeldung: +43 1 31 350 – 45444

Mail: augen@sanatoriumhera.at

Online-Terminvereinbarung Augenheilkunde

Bitte beachten Sie: Die Onlinetermine stehen ausschließlich für Routinekontrollen zur Verfügung.

Es gibt leider KEINE ONLINE Termine für:     

· Kinder (0-16)

· Bildschirmbrillen

· Spezialambulanzen

Bitte wenden Sie sich hierfür per Mail oder Telefon an uns. Vielen Dank.


Ambulanzzeiten

Mo         07.30-12.00 Uhr                                   

Di           07.30-16:00 Uhr     

Mi          07.30-16:00 Uhr       

Do          07.30 -16:00 Uhr        

Fr           07.30-12.00 Uhr


Adresse

1090 Wien, Löblichgasse 14 

Glaukom-Erkrankung: Vorsorge ist der beste Schutz

Das Glaukom ist eine langsam voranschreitende, chronische und unheilbare Erkrankung des Sehnervs. Die zentrale Sehschärfe nimmt dabei erst im Endstadium der Erkrankung ab, wenn der Großteil des Sehnervs bereits abgestorben ist. Denken Sie daher an die Wichtigkeit einer regelmäßigen Augenvorsorgeuntersuchung!


Beschwerdefrei, bis es zu spät ist!

„Dieser unbemerkte Verlauf führt dazu, dass circa 50 bis 60 Prozent der Menschen, die am Glaukom leiden, gar nicht wissen, dass sie an diesem erkrankt sind“, erläutert OA Dr. Anton Hommer, langjähriges Vorstandsmitglied der Europäischen Glaukomgesellschaft und Vorsitzender der Glaukom-Kommission der Österreichischen Ophthalmologischen Gesellschaft (ÖOG) im Rahmen einer Pressekonferenz der Kommission unter dem Motto „Mehr Vorsorge = weniger Erblindungen“.


Zufallsdiagnose

„Häufig erleben wir, dass das Glaukom per Zufallsdiagnose festgestellt wird. Die Patient*innen kommen wegen anderen Beschwerden zu uns und wir entdecken ein Glaukom. Wenn wir Glück haben, befindet sich der*die Patient*in noch in einem frühen Stadium der Erkrankung und wir können sie*ihn gut behandeln. Leider kommt es aber viel zu oft vor, dass Menschen erst dann zu uns kommen, wenn sie sehr konkrete Auswirkungen des Glaukoms bemerken.“


Erste Anzeichen

Anzeichen können sein, dass Betroffene unsicher gehen, über Dinge stolpern oder beim Durchschreiten einer offenen Tür mit der Schulter am Rahmen anstoßen. Das sind bereits Hinweise für Gesichtsfeldausfälle, die sich langsam vergrößern. „Wenn diese Ausfälle das zentrale Gesichtsfeld erreichen, nimmt das Sehvermögen ab und jetzt erst gehen viele Betroffene zur Augenärztin oder zum Augenarzt. Zu diesem Zeitpunkt ist die Erkrankung allerdings schon weit fortgeschritten und ein Großteil des Sehnervs ist dem Glaukom bereits zum Opfer gefallen“, ergänzt Hommer.


Wussten Sie, dass...

  • das Glaukom eine Augenkrankheit ist, die zunächst vollkommen beschwerdefrei verläuft und daher oft sehr spät diagnostiziert wird?
  • durch die Erkrankung die Nervenzellen des Sehnervs auf Grund des erhöhten Augendrucks irreversibel geschädigt werden?
  • es einer Schätzung zufolge alleine in Österreich rund 90.000 Betroffene gibt und 
  • hierzulande das Glaukom die häufigste Erblindungsursache ist?
  • sich ab dem 50. Lebensjahr das  Risiko (PDF, 84 KB) alle zehn Jahre verdoppelt? 
  • Gesichtsfeldausfälle meistens außerhalb des Zentrums des Gesichtsfeldes beginnen, wo sie lange unbemerkt bleiben und erst in einem weit fortgeschrittenen Stadium entdeckt werden? (die zentrale Sehschärfe bleibt erhalten, weil das gesunde Auge versucht, die Ausfälle des erkrankten Auges auszugleichen) 
  • Gesichtsfeldausfälle irreversibel sind?
  • je früher ein Glaukom diagnostiziert und therapiert wird, desto erfolgreicher auch das Sehvermögen bewahrt werden kann?
  • Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen daher zur Früherkennung der beste Schutz sind?
  • Wir in unserer Glaukom-Ambulanz gerne für Sie da sind!

Informationsvideos

Glaukom

OCT (Optische Kohärenztomographie)